Einer meiner Lieblingslehrer ist Thich Nhat Hanh, ein buddistischer Zen-Mönch, der Achtsamkeit, Sitzen und Gehen vermittelt...
Wie rät er so schön: wenn wir wütend sind, dann sind wir achtsam mit uns selbst, wir reden nicht, sondern üben uns in achtsamen Gehen, solange bis es uns klar ist, worum es überhaupt geht und was unser Anteil daran ist und wir eine liebevolle Sprache dazu finden...
Ja, auf jeden Fall erstrebenswert, wenn es mir denn mal gelingt, dann bin ich davon ganz begeistert, aber leider bin ich ein impulsiver Widder und der Mund meinem Hirn näher, als meine Füße und so sind wütende Worte oft schon mal raus, bevor überhaupt auch nur ein Hauch von "Gehen" in meinen Füßen ankommt...
Drum gehe ich jetzt achtsam in meinen Garten und übe schon mal ... vielleicht kommt es dann meinem Gehirn ein bisschen näher?!