Wie hat Vilas so schön gesagt: Ihr müsst es einfach TUN!!!
Ja, wenn das immer so einfach wäre. Ist es ja eigentlich, aber erst dann, wenn die ganzen Widerstände im Kopf befriedet sind ;-)
Was hindert uns, kleine Übungen täglich zu machen? Was hindert uns, Dinge zu tun, die definitiv gut tun.... ???
Ja, daran "übe" ich gerade. Mir selbst die "guten" Dinge zu gestatten, neben all den Pflichten - neben all der Bequemlichkeit.
Ein anderes Üben habe ich gestern wieder bei unserem Projekt Radfahren gesehen. Satya ist umgestiegen auf die nächste Größe Fahrrad, die zuhause steht. Das war wackelig, das braucht mehr Kraft in den Beinen, mehr Koordination. Wir sind oft stehen geblieben, Gejammere, aus der Puste sein... und ich habe gemerkt, wie in mir die Ungeduld hochstieg, ein "stell Dich nicht so an"...
Wie schwer es einem doch fallen kann, mit den Fortschritten des anderen Geduld zu haben. Ihn den eigenen Rythmus von Lernen und Sicherwerden finden lassen. Als mir das bewusst wurde und ich wieder das Wunder dieses riesen Schrittes für meine Kleine sehen konnte, war die Ungeduld verflogen - und der Ausflug sehr beschwingt.
Für mich selber heißt das, eine gute Mitte zu finden, zwischen Vorantreiben und Geduld.
Und auch das hatte Vilas am letzten Wochenende gesagt: Ihr seht schon, es gibt für den Rest des Lebens genug zu ÜBEN :-))) - zusammen mit seinem unbeschreiblich offenen und herzlichem Lächeln, wie es Menschen haben, die selber schon viel erlebt und dadurch ein ganz weites Herz bekommen haben...
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