Das Thema, das immer mehr in den Vordergrund drängt sind Herzenswünsche.
Was genau ist denn eigentlich ein Herzenswunsch. Nach den Erfahrungen der letzten Wochen kann meiner Ansicht nach ein wirklicher Herzenswunsch nur aus einer gewissen Ruhe und Sicherheit heraus
entstehen. Wenn ich ausgelaugt bin, dann entspringen die Wünsche eher einem gewissen Überlebenswillen, als der tatsächlichen Seele...
Um die Herzenswünsche zu erkennen muss ich zunächst wieder in die Achtsamkeit gehen und beobachten: was läßt mein Herz denn tatsächlich hüpfen, was bringt es wirklich zum Klingen, was gibt denn
nachhaltig ein warmes Gefühl...
Wenn ich das geortet habe, kann ich mich an den Entwurf eines klaren Bildes machen. Das alles passiert vorwiegend im Kopf... um es tatsächlich mit Leben zu füllen soll nun das ganze auf die
Gefühls- und Herzensebene.
Dazu kam heute vormittag in den Stunden eine schöne Meditation:
Aufrecht sitzen, Hände in Gebetshaltung vors Herz. Beim Einatmen die Hände ganz weit zur Seite öffnen (sozusagen Platz schaffen für diesen Wunsch - und zwar ganz viel und nach vorne!), beim
Ausatmen die Hände wieder in Gebetshaltung vors Herz bringen und die ganze gute Schwingung nun in diesen entstandenen Raum schicken. Das gewünschte Bild immer mehr mit Schwingung, Gefühl und
Leben füllen und beim Einatmen immer wieder ganz viel Raum dafür schaffen...
Viel Spass beim Ausprobieren :-))